Trappenkamp (em) Der CDU Ortsverband Trappenkamp lädt alle Interessierten zu einem Treffen mit Sönke Siebke ein. Schmalensees Bürgermeister und CDU-Landtagkandidat wird gemeinsam mit dem CDU Kreismitgliederbeauftragten Sönke Ehlers am Mittwoch, 21. Juli ab 19:00 Uhr unter Corona gerechten Bedingungen im Sportlerheim Trappenkamp über aktuelle Fragen diskutieren.

Jugendliche tragen ihre Sorgen und Nöte vor (Bericht von Oliver Schmall)

Am 16. Juni besuchten 5 interessierte, junge Trappenkamper/innen im Alter von 15-19 Jahren die Sitzung des CDU-Ortsverbandes im Sportlerheim Trappenkamp. Hierbei nutzten sie die Möglichkeit, ihre Gedanken und Sorgen den anwesenden Mitgliedern vorzutragen.

Sie bemängelten unter anderem, dass es für Heranwachsende in Trappenkamp zwischen 15 und 20 Jahren viel zu wenig Freizeitangebote gibt. Das Jugendzentrum hat die besten Zeiten bereits weit hinter sich und müsste dringend saniert werden. Auch die wenigen „Bolzplätze“ außerhalb des Sportplatzes der nur von Mitgliedern des TVT genutzt werden darf sind veraltet, unattraktiv und teils gefährlich.

Die jungen Mitbürger wünschen sich auch mehr Rast-Holzpilze am Waldrand, um außerhalb des Gemeindezentrums weitere Treffpunkte für sich zu haben, wo sie die Mitbürger Trappenkamps weniger „nerven“ würden.

Viel Unmut wurde deutlich, als der Gedankenaustausch das Thema: W-LAN Hotspots in Trappenkamp beleuchtete! Der Spot am Marktplatz wurde aus unerfindlichen Gründen wieder abgeschaltet, das W-LAN Netz an der RHS ist für die Kinder und Jugendlichen der Schule nicht wirklich nutzbar, da Handys auf dem Schulhof untersagt sind ! „So bleibt uns nur das Netz bei Klauke oder Famila, um wichtige Daten kostenlos zu versenden oder zu empfangen!“

Das es gut zu organisieren ist zeigt doch die Gemeinde Bornhöved hier hat man über Sponsoren und Gemeinde 5 Hotspots an öffentlichen Plätzen installiert, die fast den ganzen Ort abdecken.

Wenn Trappenkamp als sogenannte Familiengemeinde nicht dauerhaft seine „Heranwachsenden“ verlieren möchte, dann muss hier deutlich und schnell nachgebessert werden. Auch die schlechten Busverbindungen zum Bahnhof nach Rickling kamen zur Sprache. Warum fährt zB. der Shuttlebus der Firma Rautenberg ständig kurz vor dem Eintreffen des Regionalzuges ab

Für Berufstätige wäre außerdem das Anpassen der Fahrzeiten auch nach 20:00 Uhr sehr wichtig!

Die Gemeinde vergisst bei all ihrem Bemühen um die älteren Generationen ihre eigene Jugend!!

Kurz angerissen wurden noch: zu wenig Polizeipräsenz im Ort, vor allem auch bei Geschwindigkeitsüberschreitungen in den Abendstunden, verschmierte und besprayte Bushaltehäuschen, sehr lang ausgefallene Beleuchtungen der abgelegenen Fußwege und die ständig überfüllten, öffentlichen Mülleimer im Ort.

Foto: Sönke Siebke